Über Mich

Der Anfang einer Leidenschaft
Meine Reise als Content Creator begann bereits im Jahr 2012 – damals noch mit einfachsten Mitteln und einer großen Portion Neugier. Gemeinsam mit meinem jüngeren Bruder habe ich meine ersten Unterhaltungsvideos produziert und auf YouTube veröffentlicht. Wir waren gerade einmal zwölf und acht Jahre alt, ohne technische Kenntnisse oder Erfahrung – aber voller Ideen und Begeisterung.
Auch wenn die damaligen Clips heute nicht mehr online sind, waren sie der Grundstein für das, was mich bis heute antreibt: Die Freude daran, kreative Projekte zu realisieren und Geschichten auf meine eigene Weise zu erzählen.
Die Koppis ~ von 2012 bis 2014
Neue Wege, eigene Ideen
Mit der Zeit veränderten sich die Interessen – auch bei meinem Bruder, der merkte, dass das Auftreten vor der Kamera nicht seine Welt war. Aus dieser ehrlichen Erkenntnis heraus entschieden wir uns, den gemeinsamen YouTube-Kanal ruhen zu lassen.
Für mich war das jedoch kein Abschied vom kreativen Schaffen, sondern vielmehr der Start in eine neue, eigenständige Phase: Ich gründete meinen eigenen Kanal und verlegte den Schwerpunkt erstmals auf Gaming-Inhalte.
Technisch war ich noch ganz am Anfang – ohne Capture Card oder Streaming-Erfahrung. Also filmte ich kurzerhand die Bildschirme meiner Konsolen mit der Außenkamera meines damaligen Smartphones ab. Rückblickend sicher improvisiert, aber genau diese ersten Schritte halfen mir dabei, mich Stück für Stück weiterzuentwickeln.
Let’s Play with Danilo ~ von 2014 bis 2016


Wachstum, Wandel und ein vorläufiges Ende
Mit zunehmender Erfahrung entwickelte sich nicht nur mein technisches Verständnis, sondern auch mein Anspruch an Qualität. Ich lernte den Umgang mit Aufnahme- und Schnittsoftware, übte mich im Sprechen vor dem Mikrofon und experimentierte mit Struktur, Schnitttechnik und Mehr-Ebenen-Gestaltung innerhalb meiner Videos. Jeder Schritt brachte mich weiter – vom simplen Gameplay-Clip hin zu durchdachten, eigenständig produzierten Inhalten.
Doch wie so oft im Leben verschieben sich mit dem Erwachsenwerden die Prioritäten. In der Zeit meiner Jugend – zwischen Schulstress, erster Beziehung und persönlicher Entwicklung – rückte der Kanal zunehmend in den Hintergrund. Schweren Herzens entschied ich mich, das Projekt zu beenden, um Raum für neue Erfahrungen zu schaffen.
Auch wenn ich in dieser Phase meinen Online-Namen änderte, blieb der Kanal selbst bestehen. Viele der Videos aus meiner Zeit als „Let’s Play with Danilo“ bzw. „LPDanilo“ sind heute noch vorhanden – wenn auch auf „Privat“ oder „Nicht gelistet“. Sie erinnern mich daran, wie viel ich bereits gelernt und erlebt habe – und wie wichtig diese Phase meines kreativen Weges war.
LPDanilo ~ von 2016 bis 2018
Neustart mit neuem Namen
Wie das Leben so spielt, enden erste Romanzen oft schneller, als man denkt. Ich stand vor einer intensiven Zeit der Ablenkung und Neuorientierung und fand schließlich wieder mehr Raum für mich – und damit auch zurück zu einer alten Leidenschaft: der Content Creation.
Unter dem Namen „Fukanolike“ startete ich einen neuen Versuch auf YouTube. Ich veröffentlichte unregelmäßig Videos und war gelegentlich auch live zu sehen – anfangs noch über YouTube Gaming, später zunehmend auf Twitch. Dabei verfolgte ich einen neuen Ansatz: Statt klassischer Let’s-Play-Reihen setzte ich auf flexiblere Inhalte, da mir in der Vergangenheit die regelmäßige Veröffentlichung zusammenhängender Parts oft schwergefallen war.
Gründe dafür waren unter anderem technische Herausforderungen und ein familiäres Umfeld, das mein Hobby nicht immer verstand oder unterstützte. Umso wichtiger war dieser neue Start für mich – als kreatives Ventil und als persönlicher Schritt in Richtung Unabhängigkeit.
Fukanolike ~ von 2019 bis 2021


Authentizität statt Algorithmus
Mit meiner Rückkehr auf YouTube legte ich den Grundstein für das, wofür mein heutiger Content steht: keine Massenproduktion, keine halbherzigen Formate – sondern Inhalte, hinter denen ich voll und ganz stehe. Ich veröffentliche dann, wenn sich ein Projekt für mich richtig anfühlt. Qualität, Aussage und persönlicher Bezug stehen im Mittelpunkt.
Inhaltlich entwickelte sich mein Kanal dabei spürbar weiter. Der Fokus lag zwar weiterhin auf Gaming, doch ich begann, auch über den Tellerrand hinaus zu schauen: Hörspiele, Meinungsformate mit gesellschaftlicher Botschaft, erste Essays zu popkulturellen Themen und eine intensive Phase im Speedrunning eröffneten mir neue kreative Perspektiven. Was blieb, war die Leidenschaft – was sich wandelte, war die Art und Weise, wie ich sie ausdrücke.
Doch nicht alles lief reibungslos. Der damals gewählte Name „Fukanolike“ erwies sich zunehmend als problematisch – nicht nur wegen der Anlehnung an das Pokémon „Fukano“, sondern auch durch die Wortbestandteile „Fuk“ und „like“, die von vielen Systemen als anstößig interpretiert wurden. Das führte dazu, dass ich meinen eigenen Alias in einigen Spielen nicht einmal verwenden konnte.
Als Konsequenz entschied ich mich für einen Namenswechsel – zu „Danilolike“, in der Hoffnung, meine kreative Identität ohne unnötige technische Hürden weiterführen zu können.
Danilolike ~ von 2021 bis 2023
Namensfindung als Teil der Entwicklung
Wie sich herausstellte, war auch der Bestandteil „like“ im Namen „Danilolike“ problematisch – viele Spielsysteme und Plattformen interpretierten ihn ebenfalls als anstößig oder unzulässig. Ein weiterer Namenswechsel ließ sich daher nicht vermeiden.
Glücklicherweise fiel dieser Schritt in eine Zeit, in der ich stark im Speedrunning aktiv war. Ich entschied mich für den Namen „Danilo_RVGL“, angelehnt an das Spiel Re-Volt bzw. die moderne Fan-Version RVGL, auf die ich zu diesem Zeitpunkt meinen Fokus legte. Der Name passte perfekt zur damaligen Phase meines Schaffens und spiegelte meine Leidenschaft klar wider.
Rückblickend betrachtet war dieser Name allerdings zu stark an ein einzelnes Spiel gebunden – und damit wenig zukunftssicher. Es wurde zunehmend deutlich, dass ich langfristig mehr sein wollte als „nur“ ein Speedrunner oder reiner Gaming-Creator. Ich suchte nach einer Identität, die offen und flexibel genug war, um meinen kreativen Weg dauerhaft zu begleiten. Es war Zeit für ein neues Branding – für einen Namen, der zu mir, meiner Entwicklung und meinen Inhalten passt.
Danilo_RVGL ~ von 2023 bis 2024


Dakos_Mind – das bin ich.
Und damit sind wir im Hier und Jetzt angekommen: Dakos_Mind, kurz auch einfach Dako. Ein Name, der nicht zufällig gewählt ist, sondern aus meiner Identität gewachsen ist – „Da“ für Danilo, mein Vorname, „Ko“ für Koppenhöle, mein Nachname, und je nach Plattform ergänzt durch „Mind“ – denn genau darum geht es: um meine Gedankenwelt.
Meine Inhalte folgen keinem starren Konzept mehr, sondern meiner eigenen Kreativität. Ich produziere das, was mich aktuell interessiert – sei es Gaming, thematische Essays, persönliche Kommentare oder auch mal ein philosophischer Gedanke. Alles, was ich veröffentliche, soll Ausdruck dessen sein, was mich beschäftigt und was ich mit meinem Skillset auf ehrliche und ansprechende Weise vermitteln kann.
Es ist nicht mehr der klassische Let’s-Play-Kanal von früher – und das soll er auch nicht sein. Es ist lebendig, facettenreich und persönlich.
Das bin ich – Dako. Und das ist Dakos_Mind.
Dako bzw. Dakos_Mind ~ von 2024 bis heute